Die Eltern entscheiden, ob ein Baby oder kleines Kind getauft wird.

Bei der Taufe in der Kirche wird dann der Täufling unter den Schutz Gottes gestellt und die von den Eltern vorgeschlagenen Paten werden bei der Taufe in dieses kirchliche Amt eingesetzt und begleiten gemäß des Patenauftrags dann die Eltern bei der christlichen Erziehung des Kindes.

In den Jahren der Kindheit haben dann die Kinder die Gelegenheit im Religionsunterricht in der Schule oder bei den Angeboten der Kirchengemeinde etwas über den christlichen Glauben zu erfahren. Wesentlich muss dies aber auch durch die christliche Erziehung und Begleitung gestützt werden z.B. durch das gemeinsame Lesen einer Kinderbibel oder Gebet.

Die Konfirmandenzeit gibt schließlich den Jugendlichen die Gelegenheit, sich mit der Entscheidung der Eltern selbst auseinander zu setzen. Über einen Zeitraum von gut eineinhalb Jahren lernen sie die Grundzüge des christlichen Glaubens und das Leben der Ev.-luth. Kirchengemeinde Sillenstede besser kennen. Dazu gehört auch das Nachdenken darüber, was es bedeuten kann, als Christ oder Christin zu leben.